Welche Methoden wende ich an?

Bei Prüfungs-Blackout und Angst vor Präsentationen ist das Emotionscoaching mit der wingwave‐Methode besonders wirkungsvoll. Sie vereint die bilaterale Hemisphärenstimulation (EMDR) mit dem Myostatiktest und Elementen aus dem Neurolinguistischen Programmieren (NLP).

Hier geht es um den inneren Schweinehund! Diese Methode hat das Selbstmanagement und die Motivationssteigerung im Fokus und ist besonders wirksam im Kontext mit Aufgaben, die man wenig mag, die aber erledigt werden müssen.

Das Systemische Coaching geht davon aus, dass sich das Verhalten der anderen im System dann ändert, wenn sich die eigene Sicht auf die Dinge ändert. Zum „System“ gehören z.B. die Menschen, mit denen man zu tun hat, mit denen man auf irgendeine Weise verbunden ist, ob in der Familie, im Freundeskreis, bei Kollegen oder in der Partnerschaft.

Das Coaching mit NLP hält viele Abläufe (sog. Formate) bereit, mit denen Situationen auf eine neue, hilfreichere Art wahrgenommen und bewertet werden können. Es erweitert die Sichtweise und die Handlungsmöglichkeiten.

Die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie ist eine Methode der Gesprächsführung. Sie geht davon aus, dass es besser ist, sich auf die eigenen Ressourcen zu konzentrieren, als seine Denkweise von Problemen und Schwierigkeiten leiten zu lassen. Nicht das umfangreiche Verstehen eines Problems ist wichtig, sondern herauszufinden, wie man es lösen kann. Der Leitsatz lautet: „Mache mehr von dem, was du kannst und was gut funktioniert.“

Das Soziale Panorama hat das Ziel, Beziehungen zwischen Menschen zu erkennen und zu verbessern. Grundannahme ist, dass Menschen ihre Beziehungen zu anderen in einem „gedanklichen Raum“ anordnen.

Bei allen Verfahren arbeite ich besonders gern mit Visualisierungen und mit Metaphern. Das ermöglicht eine intuitivere, emotionalere Herangehensweise als die alleinige Verbalisierung. Die gemeinsam erarbeiteten inneren Bilder kann das Hirn besonders gut abrufen. Und: individuell erarbeitete Bilder sind oft schräg und lustig – bei mir wird viel gelacht!

„Inneres Team“, „Teilearbeit“ oder „Inner Family System“ sind einige der Fachbegriffe für eine sehr wirkungsvolle Coaching-Methode: Man geht davon aus, dass wir unterschiedliche Persönlichkeitsanteile haben, die miteinander im Clinch liegen können. „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust…“, seufzte schon Goethes Faust. Manchmal sind es auch mehr als zwei, so wie ein Team in einer Firma ja auch aus mehreren Personen besteht. Diese Anteile in ihrer guten Absicht anzuerkennen und sie so zu einem besseren Miteinander zu bewegen – das ist das Ziel und kann innere Ausgeglichenheit bewirken. Die Teile lasse ich gern benennen und beschreiben – es ist manchmal leichter, mit einer Inneren Kritikerin namens Frau Dr. Hopfenbeutel auszukommen, als nur mit diesem Anteil zu hadern :-)